Das letzte Wochenende haben Johanna, Louise und ich in Mompiche verbracht. Mompiche besteht aus nicht viel mehr als ein paar Häusern, vielen Fischerbooten und wunderschönen Stränden, an denen wir
uns von unserem Projektwechselstress erholen wollten, was uns unter den Blättern einiger Schatten spendender Palmen sehr gut gelungen ist. Besonders viel haben wir nicht unternommen, wir haben
schlicht und einfach die Zeit genossen. Sonntags sind wir in eine Bucht neben Mompiche "gewandert" oder eher spaziert, die bekannt ist für ihren schwarzen Sand und haben dort den ganzen Tag
entspannt. Abenteuerlich wurde es erst bei unserem Versuch wieder aus Mompiche wegzukommen, denn uns wurde berichtet, dass von dem Regen der vorherigen Nacht, bei dem auch halb Mompiche
überschwemmt worden war, ein Erdrutsch ausgelöst wurde und man deshalb leider nicht mit konventionellen Verkehrsmitteln aus Mompiche wegkommt. Das erklärte dann auch, warum den ganzen Tag weit
und breit keine Busse zu sehen waren. Ein paar Abenteuerlustige hatten trotz allem einen Einheimischen gefunden, der uns mit seinem Auto zur "Unglücksstelle" brachte, von wo aus wir zu Fuß über
die verschüttete Straße laufen mussten und tatsächlich- auf der anderen Seite haben uns schon die Busse und ein Bagger erwartet, der Herr über die Erdmassen zu werden versuchte. Es ist schon
beeindruckend, wenn dort wo eigentlich Straße sein sollte, auf einmal eine fünf Meter hohe Erdwand vor dir steht.
Kommentar schreiben